Je heisser es ist, deso erfrischender schmeckt der Salat! Der Salat selbst ist allerdings ein wenig hitzeempfindlich: Viele Gartensalatsorten keimen nicht oder nur schlecht, wenn der Boden, bzw. die Aussaaterde wärmer ist als 25 Grad. Deshalb sollte man in der Hitzeperiode (falls es denn wirklich eine gibt!) die Saatschalen mindestens zwei Tage lang an einen kühlen Ort stellen, z.B. in die Garage oder den Keller. Bei Temperaturen um 18 Grad läuft Salat in der Regel nach drei bis vier Tagen auf, danach kann man ihn wieder an die Wärme holen.

Mini-Romana-Salat ist besonders knackig

Salat ist ein Lichtkeimer, der Samen sollte deshalb gar nicht, oder nur ganz dünn mit Erde bedeckt werden. Bei der Aussaat in Multitopfplatten verwendet man einen einzigen Samen pro Topf. Sobald die Sämlinge vier bis fünf richtige Blätter haben, können sie gepflanzt werden. Wichtig ist, dass die Keimblätter danach immer noch über der Erde liegen, weil die Pflanze sonst verfault. Ansonsten ist Gartensalat eigentlich eine problemlose Kultur und kann bei gutem Wetter bereits vier Wochen nach der Pflanzung geerntet – und genossen! – werden.