Weihnachten ist ja das Fest der Liebe und Liebe heisst teilen. Wir teilen sogar die „Winterspargeln“ (Schwarzwurzeln) mit dem Bodenleben. Nicht ganz freiwillig, aber den Teil, den wir nicht rausbekommen, darf das Bodenleben haben. Für eine erfolgreiche Schwarzwurzelernte ist der Boden etwas zu nass, doch das delikate Gemüse ist nun mal fix fürs Weihnachtsmenü eingeplant. Den Frisée, einen krausblättrigen Endivie teilen wir dagegen nur mit den Gästen. Weil irren nicht nur menschlich, sondern auch blüemlich ist, gibts heute sogar noch ein Ministräussli Levkojen frisch aus dem Garten. Sie sollten eigentlich im Spätfrühling blühen, aber da kam der starke Frost und sie haben sich offenbar umentschieden und blühen jetzt halt zu Weihnachten. Ein Geschenk 😉
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