Im Winter ist das Gärtnern fast so schön wie im Sommer, es findet jetzt halt nur im Kopf statt. Und der träumt von perfekter Selbstversorgung – mit nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Gemüse und Salat. In der Realität ist das viel schwieriger. Die Anbaumenge auf den Bedarf abzustimmen fällt auch erfahrenen Gärtnerinnen und Gärtnern nicht immer leicht. Wieviel Fläche man von welchem Gemüse benötigt hängt unter anderem von den kulinarischen Vorlieben ab. Fenchel mögen z.B. nicht alle, entsprechend braucht es mal mehr, mal weniger Anbaufläche.
Man kann die Winterzeit nutzen um die gewünschten Mengen und die erforderlichen Pflanzen einmal durchzudenken. In der folgenden Tabelle hat es einige Anhaltspunkte für einen Anbauplan. Die Werte dienen zur Orientierung und können teilweise erheblich abweichen. Der Ertrag hängt natürlich von der Witterung, dem Standort, der Sorte und vielen weiteren Faktoren ab. Manche Kulturen sind sehr schnellwüchsig, wie z.B. Radiesli, sie werden mehrmals im Jahr angebaut, man spricht dann von Sätzen. Andere brauchen so lange für ihre Entwicklung, dass sie nur einmal angebaut werden können, wie z.B Rosenkohl..
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